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Was ist ein Motorbetriebskondensator?

A Motorbetriebskondensator Hält einen Einphasenmotor am Laufen, wenn der Startkondensator aus dem Stromkreis fällt, und trägt so dazu bei, das Drehmoment an den Hilfswicklungen aufrechtzuerhalten. Sie finden sich in vielen einphasigen 120-V- oder 240-V-Elektromotoren, etwa in Klimakompressoren, Kühlschränken und Pumpen, die ein hohes Anlaufdrehmoment benötigen.

Kondensatoren speichern Energie und geben sie schnell wieder ab:
In einem 60-Zyklen-Wechselstromsystem speichern Kondensatoren Strom und geben ihn wieder ab. Sie tun dies mit einer Geschwindigkeit von sechzig Mal pro Sekunde.
Die Dimensionierung von Kondensatoren ist entscheidend für ihre Leistung. Genau wie eine Batterie ist ein Kondensator so dimensioniert, dass er seiner Betriebslast gerecht wird. Eine kleine Größe liefert keine ausreichende Spannung und eine große Größe führt zu einer Überhitzung der Motorwicklungen, was deren Lebensdauer verkürzt.

Beim Austausch eines Kondensators ist es wichtig, den Mikrofarad-Wert (mfd oder uF), die Spannung und die Abmessungen des Originals zu berücksichtigen. Beispielsweise muss ein Ersatz-Startkondensator den gleichen Mikrofarad-MFD-Wert und die gleiche Spannung wie der Originalkondensator haben, um für die Anwendung geeignet zu sein.

Sobald ein Motor gestartet ist, wird der Anlaufkondensator für nur wenige Sekunden an den Stromkreis des Motors angeschlossen, um ihm einen „Startkick“ oder eine „Drehmomentsteigerung“ zu geben. In diesem Fall wird der Startkondensator durch einen Fliehkraftschalter vom Stromkreis getrennt. Sobald der Motor eine eingestellte Drehzahl erreicht (normalerweise 75 % seiner vollen Leistung), ist der Schalter geöffnet, sodass der Motor mit normalem Strom weiterlaufen kann.


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